23.05.2023
Die Ergebnisse des heutigen Windgipfels in Berlin nennt die ARGE Netz aus Husum ein wichtiges Etappenziel, Nachbesserungen im Detail sind jedoch zwingend notwendig. Stephan Frense, CEO: „Zunächst einmal ist es ein starkes Zeichen, dass die Bundesregierung zum zweiten Gipfel in nur kurzer Zeit einlädt. Wir sehen das ernsthafte Bemühen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien tatsächlich in Gang bringen zu wollen. Gleichzeitig vermissen wir konkrete Maßnahmen zur Beschleunigung von Windenergieprojekten während der Genehmigung sowie im Anschluss."
Lesen Sie mehr in unserer Pressemitteilung.
20.10.2022
"Die Fortschreibung der Landesplanung für den Ausbau der Windenergie in Schleswig-Holstein stand im Mittelpunkt eines Gesprächs von Innenstaatssekretär Jörg Sibbel bei der ARGE Netz in Husum. Beide Seiten waren sich einig, dass ein abermaliges Moratorium unbedingt vermieden werden müsse. Sibbel machte deutlich, dass zusätzliche Flächen für Windenergieanlagen notwendig sind, wenn die vom Land gesteckten Ausbauziele erreicht werden sollen. Bei der bisher zugrunde gelegten Rotor-In-Planung seien tatsächlich nur 1,3 Prozent der Landesfläche bebaubar – und nicht wie vorgesehen rund 2 Prozent. Derzeit – so Sibbel weiter – würden die Kriterien für den Ausbau gemeinsam mit dem Energie- und Umweltministerium mit Blick auf eine weitere Flächenerschließung sehr gründlich geprüft. Sibbel wurde begleitet vom CDU-Wahlkreisabgeordneten Michel Deckmann. Stephan Frense (CEO ARGE Netz) und Klaus Kramer (Leiter Kommunikation & Vertrieb) drängten auf eine zügige Überarbeitung der Windplanung: Angesichts derderzeitigen Energiekrise und der bedrohlichen Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Energien aus dem Ausland sei mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren dringend geboten. Foto K. Oldsen"
Foto (K. Oldsen): von links: Michel Deckmann, Staatssekretär Jörg Sibbel, Stephan Frense, Klaus Kramer
22.06.2022
"In einem Interview mit den Husumer Nachrichten warnt Stephan Frense (CEO ARGE Netz): "Dem Klimaschutzt geht durch lange Verfahren wertvolle Zeit verloren"
Quelle: Frank Jung, Husumer Nachrichten, Ausgabe 22.06.2022, S.3
01.07.2021
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat ARGE Netz für das Projekt zur Schaffung eines Datenraums für die erneuerbare Energiewirtschaft in GAIA-X den Zuschlag gegeben. Aus insgesamt 130 Bewerbungen hat sich unser Konsortium „energy-data-X“ gemeinsam mit u.a. SAP, Tennet und Fraunhofer im Wettbewerb durchgesetzt. GAIA-X ist das zentrale, digitale Leuchtturmprojekt Europas mit dem Ziel, eine souveräne Dateninfrastruktur aufzubauen. Stephan Frense (CEO): "Uns war hier von Anfang an wichtig, den erneuerbaren Mittelstand frühzeitig in den Gesprächen im BMWi einzubringen, um künftig auch mit Daten, neue Geschäftsfelder für unsere Gesellschafter zu entwickeln. Unser Projekt in GAIA-X ist damit die konsequente Fortschreibung unserer Strategie, die künftigen Märkte der Erneuerbaren nicht den Konzernen zu überlassen. Ziel ist es, dass Schleswig-Holstein nicht nur Modellregion für grünen Wasserstoff, sondern insbesondere auch der Innovationstreiber der digitalen, erneuerbaren Energiewelt bleibt."
Pressemitteilung BMWi: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/06/20210630-altmaier-gaia-x-erreicht-weiteren-meilenstein.html
20.05.2021
"Nutzen statt abschalten" - mittels intelligent gesteuerter Hybridheizungen kann ansonsten abgeregelter Windstrom zur Wärmeversorgung von Gebäuden eingesetzt werden und dort die CO2-Emissionen spürbar senken. Das zeigen die Ergebnisse der bundesweit einmaligen Wind-und Wärme-Modellregion im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog, das von der ARGE Netz initiiert wurde. Dort wurde Windstrom immer dann zur Wärmeversorgung genutzt, wenn die überregionalen Stromnetze diesen nicht aufnehmen konnten." Nach 2 Jahren ist nun Zeit für eine Bilanz! Stephan Frense (CEO ARGE Netz) betonte auf der Abschlussveranstaltung: "Damit dieses hervorragende Modell Schule macht, muss die Bundesregierung dringend die gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen. Auf der einen Seite müssen die EEG-Umlage und die Stromsteuer auf den ansonsten ungenutzten Grünstrom gesenkt sowie Netzentgelte flexibilisiert und auf der anderen Seite die CO2-Bepreisung forciert werden, damit sich ‚Nutzen statt abschalten‘ durchsetzt“.
Weitere Infos:
15.04.2021
"Die beiden Energiehändler ane.energy (Tochterunternehmen der ARGE Netz) und EDF Trading haben zusammen ein neues Handelsprodukt entwickelt, mit dem die wesentlichen Risiken aus Ü20-Windkraftverträgen abgesichert werden können. Es handelt sich dabei um ein virtuelles Power Purchase Agreement. Das virtuelle PPA ist ein Instrument zur Absicherung der landesweiten stündlichen Wind- oder Solarproduktion auf Terminbasis. Dies ermöglicht es Aggregatoren, den sogenannten Kannibalisierungseffekt von Erneuerbaren Energien abzusichern. Der Hedge ist so variabel und skalierbar, dass Betreiber entscheiden können, wie stark sie sich absichern wollen."
24.02.2021
Stephan Frense hat wenige Stunden vor dem gemeinsamen Parlamentarischen Abend mit dem LEE SH und dem BWE SH in einem Pressegespräch die Zukunftschancen Schleswig-Holsteins beschrieben, die in einem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren liegen. Politik und Erneuerbaren-Branche sollten gemeinsam alles dafür tun, Unternehmen in Schleswig-Holstein anzusiedeln, die auf eine CO2-arme Energieversorgung angewiesen sind.
29.09.2021
"Im Haus der Zukunftsenergien an der Otto-Hahn-Straße geht es derzeit Schlag auf Schlag: Erst gestern teilte der Husumer Direktvermarkter ane.energy mit, man habe den großen Baustoffproduzenten Holcim als neuen Industriekunden für grünen Onshore-Windstrom gewonnen. Heute der nächste Coup: Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz wollen die Husumer innovative digitale Lösungen zur Vermarktung von Erneuerbaren Energien entwickeln. Das Land unterstützt das Projekt „Peer" (Plattform für Erneuerbare Energien in der Region) mit 400.000 Euro. Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, überreichte heute in einer Videokonferenz den Förderbescheid."
Quelle: Husumer Nachrichten, 29.09.2021
27.11.2020
In einem Gespräch mit dem Bauernblatt erklärt der ARGE Netz Geschäftsführer Stephan Frense, warum wir auch in der nächsten Stufe der Energiewende die regionale Wertschöpfung nicht aus den Händen geben dürfen!
Quelle: Iris Jaeger, Bauernblatt, Ausgabe 48 2020.
06.09.2020
Bei ihrem Besuch bei ARGE Netz am vergangenen Freitag, den 04.09.2020 sagte die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyalti den Erneuerbaren in Schleswig-Holstein Unterstützung zu. Midyalti schwärmte von der Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren, die hier gelebt werden würde und beklagte den Stillstand beim Ausbau in den vergangenen Jahren Rund um die erneuerbaren Energien.
Quelle: Birger Bahlo, Husumer Nachrichten, 05.09.2020
29.06.2020
Berlin, 29. Juni 2020 – Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog (FWLK) zur Energie-Kommune des Monats aus. In der Pressemitteilung der Agentur für Erneuerbare Energien heißt es: "Die Kommune versorgt mit ihren 30 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 70 Megawatt circa 100.000 Haushalte mit regenerativem Strom. In den letzten Jahren musste in der beschaulichen nordfriesischen Gemeinde immer mehr Strom aufgrund mangelnder Netzkapazitäten abgeregelt werden. Im Rahmen der – vom Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums geförderten – Wind-und-Wärme-Modellregion wird seit 2018 erprobt, wie dieser abgeregelte Strom effektiv genutzt werden kann. ARGE Netz ist hier starker Projektpartner." ARGE Netz ist einer der Hauptprojektpartner des Wind- und Wärme-Modellprojektes. Mehr Infos zum Projekt: https://www.wind-und-waerme.de/index.html
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, 29.06.2020
24.04.2020
Stephan Frense, CEO der ARGE Netz, blickt nach vorne: "Die Coronakrise ist noch längst nicht überstanden, aber wir wissen jetzt schon: "Wir können aus der Coronakrise lernen: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz!" Die Republik steht solidarisch zusammen im Schutz für die Schwächsten. Es wird eine Zeit nach dem Virus geben, in der die Solidarität genauso notwendig sein wird wie jetzt. Denn die Aufgaben, die vor der Krise ungelöst waren, sind es ja nach der Krise immer noch. Zu diesen ungelösten Aufgaben zählt der Klimaschutz – auch er ist im besten Sinne „Gesundheitsschutz“. Politik und Wirtschaft sollten also auf Zukunftsbranchen wie die Erneuerbaren setzen. Investitionen in eine beschleunigte Energiewende regen sogar das Wirtschaftswachstum an. Wir in der ARGE Netz kämpfen mit voller Energie dafür, dass die Weichen für die Energiewende richtiggestellt werden. (...)"
27.02.2020
Husum/Kiel. ARGE Netz, die Unternehmensgruppe der Erneuerbaren in Schleswig-Holstein, begrüßt das Vorhaben der Landesregierung, eine Strategie für den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien in Schleswig-Holstein zu entwickeln. „Bisher hat uns dieses eindeutige Bekenntnis der Politik gefehlt. Investoren brauchen Planungssicherheit. Deshalb unterstützen wir den Energieminister, wenn er klare Ziele für den Ausbau von Wind-, Solar- und Bioenergieanlagen formuliert“, sagte Stephan Frense, CEO der ARGE Netz, gestern in Husum.
17.02.2020
Der Klimawandel macht vor keiner Grenze halt! Damit auch andere Länder von unserem Energiewende-Know how profitieren können, haben wir das Unternehmen REFA - Renewable Energy for Africa gegründet. In der aktuellen Ausgabe der "Africa Wirtschaft" stellt u.a. ARNE Möbest (CEO der REFA) das Engagement der REFA zum Ausbau der Stromversorgung in Mozambique und Guinea vor.
Quelle: www.refa-energy.de, 17.02.2020
01.02.2020
„Die Energiewende braucht neuen Schwung. Es reicht nicht, mit dem Finger auf die anderen zu zeigen. Wir sollten uns stattdessen ab und zu in die Rolle der anderen Akteure versetzen, ihre Interessen verstehen lernen und berücksichtigen, unsere eigenen Interessen einbringen und dann tragfähige, an den Klimazielen orientierte Vereinbarungen treffen“, mahnte Stephan Frense, CEO der ARGE Netz.
Quelle: Bauernblatt, 01.02.2020, S.16
17.12.2019
In einer aktuellen Pressemitteilung gibt die Landesregierung die aktuellen Ergebnisse der Auswertung der Stellungnahmen zum 2. Planentwurf bekannt. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Im dritten Entwurf sind nun 340 Wind-Vorranggebiete mit knapp 32.000 Hektar vorgesehen; das entspricht 2,02 Prozent der Landesfläche; rund 2.300 Hektar an Vorranggebieten sind gegenüber dem zweiten Planentwurf weggefallen; dafür sind allerdings etwa 3.300 Hektar neu hinzugekommen. Von den rund 3.100 Bestandsanlagen befinden sich rund 2.100 Anlagen innerhalb der künftigen Vorranggebiete. Die rund 1.000 Bestandsanlagen, die außerhalb der künftigen Vorranggebiete liegen, erhalten lediglich technischen Bestandsschutz; das heißt, mittelfristig sind diese Altanlagen abzubauen. " Mehr Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Landesregierung: hier!
05.11.2019
Die bundesweit einmalige Wind-und-Wärme-Modellregion im Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog ist beim „Wettbewerb Klimaaktive Kommune 2019“ ausgezeichnet worden. Die nordfriesische Gemeinde gewann in der Kategorie „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“. Der Preis, den das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik vergeben, ist mit 25.000 Euro dotiert.
27.09.2019
Frense (CEO): „Erneuerbaren-Branche erwartet von der Bundesregierung klares Bekenntnis zum Wachstumsmarkt Energiewende, um die 65% zu erreichen.“ Die Ergebnisse des Windgipfels reichen nicht aus...
03.09.2019
ARGE Netz startet mit viel Lob von der Landesregierung in die nächste Dekade und wird die Erneuerbaren wieter nach vorne bingen...
06.08.2019
Energiewendestaatssekretär Goldschmidt sieht durch das innovative Entwicklungsprojekt der ane.energy "einen echten Gewinn für das Land Schleswig-Holstein" und den Klimaschutz.
08.05.2019
Stephan Frense, neuer CEO der ARGE Netz, über das Ziel, am größten Industriestandort Schleswig-Holsteins den Grundstein für einen Power-to-Gas-Hub zu legen.
08.04.2019
Schleswig-Holsteins Energieminister Jan Philipp Albrecht drückte im Beisein der vier beteiligten Projektpartner den Startknopf
04.04.2019
Innovationspartnerschaft aus ARGE Netz, MAN Energy Solutions und Vattenfall